Hyperhidrose-Behandlung
in Karlsruhe

Dr. Su Youn Becker-Weimann verfügt über langjährige Erfahrung und ausgewiesene Expertise in der Behandlung von Hyperhidrose. Sie war mehrere Jahre Leiterin der Hyperhidrose-Sprechstunde an der Universitätshautklinik Frankfurt, die sie selbst aufgebaut und etabliert hat.

Botulinumtoxin, auch Botox® oder Botulinum genannt, wird schon seit vielen Jahrzehnten erfolgreich in der Medizin eingesetzt. Es ist ein Protein, das die Übertragung von Nervensignalen auf Muskeln blockiert. 

Oder medizinisch ausgedrückt: Die Stimulation der Schweißdrüsen erfolgt durch den sympathischen Anteil des vegetativen Nervensystems, wobei Acetylcholin als Neurotransmitter zwischen Nervenendigung und Schweißdrüse fungiert. Botulinumtoxin A blockiert reversibel die autonomen cholinergen postganglionären sympathischen Nervenfasern. Der Transmitter Acetylcholin wird nicht mehr freigesetzt und die Schweißdrüsen werden chemisch denerviert.

In der Medizin eignet sich Botulinum außerdem zur Behandlung von Falten und Zähneknirschen (Bruxismus). Durch die gezielte Injektion entspannt sich die Muskulatur unter der Haut, was je nach Einsatzgebiet und Anwendung zu einer Reduzierung von Falten, weniger nächtlichen Zähneknirschen oder eben zu einer Verringerung von übermäßiger Schweißbildung führt.

Der Einsatz von Botulinumtoxin zur Behandlung von Hyperhidrose hat im Vergleich zu einem operativen Eingriff gleich mehrere Vorteile:

• Es handelt sich um einen schonenden minimalinvasiven Eingriff.
• Die Behandlung dauert nur wenige Minuten. 
• Es ist keine aufwendige Operation zur Schweißdrüsenentfernung bzw. Schweißdrüsenabsaugung nötig, die mit größeren Risiken und Nebenwirkungen wie einer Narkose, Narbenbildung und Ausfallzeiten einhergeht. 
• Es gibt in der Regel so gut wie keine Nebenwirkungen. 
• Es gibt praktisch keine Ausfallzeit.
• Die Kosten sind deutlich geringer als bei einer OP.
• Wenn die Wirkung des Botox nach einigen Monaten nachlässt, kann die Behandlung einfach wiederholt werden.