Fadenlifting in Karlsruhe

Das Lifting mit speziell entwickelten Fäden ist eine minimal-invasive Behandlungsmethode. Die dünnen, mit winzigen Stacheln bzw. Kegeln versehenen Fäden werden durch kleine Einstiche in das Unterhautfettgewebe eingeführt und sorgen für ein Anheben der Haut sowie des Weichteilgewebes. Das gibt Ihrem Gesicht ein frisches Aussehen zurück. Zusätzlich fördern die eingesetzten Materialien auch noch den Blutfluss, aktivieren Zellen im Gewebe und unterstützen somit auch deren Neubildung von Kollagen. Die verwendeten resorbierbaren (auflösbaren) Fäden lösen sich nach wenigen Wochen auf, doch der Effekt des Liftings selbst kann bis zu 2 Jahre bestehen.

Die Anwendungsmöglichkeiten des Fadenliftings sind vielfältig. Es kann sowohl im Gesicht als auch am Körper angewendet werden. Wir können damit also beispielsweise Augenpartien, Lippenfalten und Wangen behandeln sowie Hals, Hände und Dekolleté straffen. 

Die besten Ergebnisse werden bei Personen im Alter von 30 bis 55 Jahren erzielt.

Zu Beginn der Prozedur wird die Haut einer gründlichen Reinigung von Schmutz und Make-up unterzogen. Im Anschluss werden betroffene Stellen durch eine lokale Betäubung mittels Injektion sowie einer Desinfektion vorbereitet.

Danach werden spezielle, selbstauflösende Fäden mit einer Injektionsnadel in die Haut eingebracht und geliftet.

Im Anschluss an die etwa 30-minütige Behandlung erhalten Sie eine wohltuende Nachpflege zur optimalen Regeneration Ihrer behandelten Hautpartien.

In unserer Praxis verwenden wir zwei verschiedene Fadentypen: Polydioxanon-Fäden und Polymilchsäure-Fäden (Silhouette Soft®).

Polydioxanon (=PDO)-Fäden 

Diese Fäden bestehen aus Polydioxanon, einem Material, das als chirurgisches Nahtmaterial bei Operationen verwendet wird und nach 6 bis 8 Monaten vollständig resorbiert ist. PDO-Fäden verdichten das Gewebe und erzielen so einen sofortigen Straffungseffekt der Haut.

Fäden aus Polymilchsäure (Silhouette Soft®) 

Die Fäden bestehen aus Polymilchsäure mit kleinen bidirektionalen CONES (Kegeln), die sich im Gewebe verankern und einen sofort sichtbaren Lifting-Effekt erzielen. Die Polymilchsäure regt die Kollagenneubildung an und strafft die Haut. Mit dieser Methode können abgesunkene Hautpartien, insbesondere im Wangen-, Kinn- und Halsbereich, angehoben und ein maximaler Lifting-Effekt erzielt werden. Erst nach ca. 1,5 Jahren sind die Polymilchsäure-Fäden vollständig abgebaut.

Es sind pro Hautareal meist nur ein oder maximal zwei Sitzungen erforderlich. Wenn die Wirkung nach 12 bis 18 Monaten nachlässt, kann die Behandlung problemlos wiederholt werden.

Die Ergebnisse des Fadenliftings sind unmittelbar zu sehen, doch 2 bis 3 Monate nach der Behandlung kommt zusätzlich noch der positive Effekt der Kollagenstimulation zum Tragen, sodass die volle Wirkung der Behandlung nach etwa 12 Wochen eintritt.